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Irmi und das Nein

Irmi groß

Auch in diesem Schuljahr durften wir wieder Frau Teberath vom Präventionsprojekt „Irmi und das Nein“ an der Rheinauschule willkommen heißen. Mit Hilfe des interaktiven Theaterstückes wurde den Kindern der ersten Klassen ihr Recht auf Selbstbestimmung verdeutlicht.

Im ersten Part erlebte die siebenjährige Irmi, als Handpuppe gespielt, auf dem Spielplatz vier unterschiedliche Situationen, in denen sie sich nicht traut, Nein zu sagen. Zwar sagt ihr ihr Bauchgefühl, dass dies zwar richtig wäre, doch noch hat sie Hemmungen.

Irmi

Jetzt erschien neben Frau Teberath die Präventionsbeauftragte des Polizeireviers Rastatt und besprach mit den Schülerinnen und Schülern die eben gesehenen Situationen. Gemeinsam erarbeiteten sie, wie wichtig es ist, auf sein Bauchgefühl zu hören und Nein zu sagen. Laut wurde schließlich das Nein Sagen geübt. Weitere Botschaften waren an diesem Vormittag, dass gute Geheimnisse gerne bewahrt werden dürfen, schlechte Geheimnisse hingegen unbedingt erzählt werden müssen. Wo es denn überall ein offenes Ohr und Hilfe geben könnte, zählten nun alle gemeinsam auf.0

Im Anschluss an dieses Gespräch folgte ein zweiter Teil des Theaterstückes. Wieder ist Irmi auf dem Spielplatz und wieder gerät sie in exakt die gleichen Situationen wie zuvor. Doch nun vertraut sie ihrem Bauchgefühl und sagte laut und deutlich – unterstützt durch die Rufe der Kinder – Nein.

In der Vorwoche hatten die Eltern der ersten Klassen gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen einen Präventionsabend besucht, der von der Präventionsreferentin Frau Deschenes durchgeführt wurde.

Schwerpunkt des Elternabends war das richtige Verhalten von Kindern in Gefahrensituationen und das Thema sexueller Missbrauch. Der Vortrag informierte über Fakten und Risiken, Präventions- und Handlungsmöglichkeiten.